Bloody Rose
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 Basketball

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AutorNachricht
Elijah Mikaelson
Admin
Elijah Mikaelson


Anzahl der Beiträge : 175

Basketball Empty
BeitragThema: Basketball   Basketball EmptyMo Feb 17, 2014 6:17 pm

In den letzten Jahren hat sich unser Basketballteam immer einen der ersten 3 Plätze bei den Meisterschaften gesichert. Wir haben einige der besten Highschool Baskettballspieler des Landes in unserem Team. Auch bei dem Team gilt, das der Notendurchschnitt nicht schlechter als 2,5 sein darf. Das Training beinhaltet: Jogging, Stretching, Scrimmage, Krafttraining und Sprungtraining, es wird in der Halle aber auch außen trainiert.

Basketball

Anzahl der Spieler: 5 Feldspielern & bis zu 7 Auswechselspieler

Spieldauer: 4/4 von je 10 Minuten

Pausen: 1.  2 Minuten; 2.  15 Minuten;  3.  10 Minuten

Das Ziel des Spiels besteht darin, den Spielball dribbelnd (den Ball auf den Boden tippen) oder per Passspiel in die gegnerische Spielhälfte zu bewegen und dort in den gegnerischen Korb zu werfen. Der Basketball muss von oben in den Korb fallen, der in einer Höhe von 3,05 Metern hängt. Dabei kann der Ball auch über das Brett gespielt werden. Ein erfolgreicher Korbwurf, Korbleger oder Dunking wird im Normalfall mit zwei Punkten gewertet. Ein Korbwurf von jenseits der Drei-Punkte-Linie zählt drei Punkte, ein Freiwurf einen Punkt. Der Sieger des Wettkampfes ist diejenige Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit mehr Punkte erzielt hat als der Gegner. Bei einem Gleichstand wird eine Verlängerung von fünf Minuten gespielt. Diese wird solange wiederholt, bis ein Sieger feststeht.

Spielfeld

Basketballspiele werden immer auf einem rechteckigen Spielfeld mit einer harten Oberfläche ausgetragen. Für die offiziellen Hauptwettbewerbe der FIBA muss die Abmessung des Spielfeldes 28 Meter mal 15 Meter betragen. Es wird durch verschiedene Kreisen, Linien und Zonen, die eine eigene Funktion besitzen, unterteilt.

Basketball 800px-Basketball_court_dimensions_2010

Die Seitenauslinien und die Endlinien ("Grundlinie" genannt) begrenzen das Spielfeld. Wenn der Ball eine dieser Linien oder den Bereich außerhalb dieser Linien berührt, ist er aus. Gleiches gilt, wenn der Spieler, der den Ball hält oder nur berührt, die Linie oder den Bereich außerhalb mit irgendeinem Körperteil berührt.
Die Mittellinie (centre line) teilt das Spielfeld in zwei gleich große Hälften. Wenn die Mannschaft in Ballbesitz bei ihrem Angriff den Ball in die Angriffshälfte, das sogenannte "Vorfeld", gebracht hat, wird die Mittellinie wie eine Auslinie behandelt (siehe "Rückspiel").
Um den Mittelpunkt der Mittellinie ist mit einem Radius von 1,80 Metern der Mittelkreis eingezeichnet, welcher zu Beginn eines Spieles der Ausführung des Sprungballs dient.

Unter den Körben ist ein Rechteck, die sogenannte "Zone", eingezeichnet. Die Zone ist u. a. dafür wichtig, dass sich Spieler der angreifenden Mannschaft nicht länger als 3 Sekunden ununterbrochen darin aufhalten dürfen.
An dieses Rechteck schließt ein Halbkreis an, der zusammen mit seiner Linie zur Zone, der sogenannten "Freiwurflinie", für die Ausführung von Freiwürfen bedeutend ist.

Die sogenannte "Dreipunkte-Linie", die einen großen Halbkreis (Radius vom Korb: 6,75 m) mit abgeflachten Seiten außerhalb der Zone bildet, kennzeichnet die Distanz, aus der ein erfolgreicher Wurf auf den Korb mit drei Punkten bewertet wird.
Der No-Charging-Halbkreis unter dem Korb markiert einen Bereich, in dem Fouls der Kategorie Rempeln/Stoßen (Charging) durch einen angreifenden Spieler nicht geahndet werden.

Basketball 302px-Basketball_backboard_and_basket_bitmap


Positionen

Basketball Basketball_Positions

1. Point Guard        Combo Guard (PG/SG)

2. Shooting Guard Swingman (SG/SF)

3. Small Forward Point Forward (SF/PG, PF/PG)

4. Power Forward Combo Forward (PF/SF)

5. Center                Forward-Center (PF/C)


In der Entstehungsgeschichte des Basketballs wurden die Spieler in „Angreifer“ (Forwards) und „Verteidiger“ (Guards) eingeteilt. Mit der steigenden Popularität der Sportart und dem Einführen von neuen Regeln haben sich für die fünf Spieler spezielle Aufgabenbereiche entwickelt.
Die Startaufstellung der fünf aktiven Feldspieler besteht meistens aus einem körperlich großen Akteur, dem Center, zwei Forwards und zwei Guards. Es sind aber auch verschiedene andere Variationen möglich, z. B. der Einsatz von drei Guards (das sogenannte „small ball“, da Guards üblicherweise die kleineren Spieler sind), wie häufig von den Detroit Pistons unter Chuck Daly praktiziert, oder aber das Spielen mit zwei Centern, wie es die Houston Rockets Mitte der 1980er taten und die San Antonio Spurs noch immer tun. Im deutschen Basketball kommt es jedoch des Öfteren vor, dass man dieses System etwas abwandelt, es wird meist mit zwei Centern, zwei Flügelspielern (forwards) und einem Aufbauspieler (guard) gespielt.
Der Center ist meist der größte und körperlich stärkste Spieler einer Mannschaft. Er agiert meistens in der Zone und muss möglichst viele Rebounds holen. Die Guards (Aufbauspieler) werden in „Shooting Guard“ und „Point Guard“ unterteilt. Der Shooting Guard ist auf Distanzwürfe (Drei-Punkte-Wurf) spezialisiert, während der Point Guard als Spielmacher (Playmaker) (siehe Begriffe) über den Spielzug seiner Mannschaft entscheidet.
Die Forwards (Flügelspieler) werden auch in zwei weitere Positionen unterteilt: „Small Forward“ und „Power Forward“. Hierbei liegt der größte Unterschied zwischen den beiden Positionen in der Größe der Spieler. Beide Forwards sind Angriffsspieler, die wie der Center in der Zone agieren und versuchen, möglichst viele Treffer im Angriffsraum zu erzielen.
Die Positionen werden vom kleinsten Spieler bis zum größten Spieler durchnummeriert, von #1 (Point Guard) bis #5 (Center).

Schiedsrichter

Ein Spiel wird grundsätzlich von zwei Schiedsrichtern geleitet.

Punktgebung

Für einen erfolgreichen Wurf werden im Normalfall zwei Punkte berechnet. Ein Wurf, bei dem sich der werfende Spieler hinter der so genannten Drei-Punkte-Linie befindet, bringt seiner Mannschaft drei Punkte. Die Drei-Punkte-Linie ist 6,75 Meter (seit Saison 2010/11) vom Mittelpunkt des Korbes (NBA: 7,24 m) entfernt.
Bei einem Foul während eines Korbwurfversuches bekommt der gefoulte Spieler die gleiche Anzahl an Freiwürfen, wie Punkte mit einem erfolgreichen Wurf möglich gewesen wären. Der Freiwurf erfolgt von der Freiwurflinie (englisch free-throw line) aus, die in 5,80 Meter Entfernung parallel zur Endlinie verläuft. Ein erfolgreicher Freiwurf zählt immer einen Punkt. Wird ein Spieler unmittelbar während eines Wurfversuchs gefoult, und ist der Versuch trotz des Fouls erfolgreich, werden diese Punkte regulär gezählt, und der Spieler erhält zusätzlich einen Bonusfreiwurf. Somit hat er die Möglichkeit, 3 (bzw. 4) Punkte zu erzielen.

Angriff

Im Angriff (engl. offense) gibt es zahlreiche Varianten. Oft werden sogenannte Systeme gespielt. Dabei handelt es sich um Varianten eines eingespielten Spielzugs, in dem jeder Angreifer einen bestimmten Laufweg hat. Ziel ist es durch das Stellen von Blocks usw. einem Spieler einen freien Wurf zu ermöglichen.
Gegen eine Zonenverteidigung wird die angreifende Mannschaft versuchen, eine Überzahlsituation auf einer Seite zu schaffen. Oder sie versucht viele Verteidiger auf eine Seite zu locken, um einen freien Spieler auf der anderen Seite zu erhalten.
Gegen eine Mannverteidigung kann der Angreifer versuchen, sich möglichst von dem ballführenden Spieler fernzuhalten. So bindet er seinen eigenen Verteidiger und ermöglicht dem Ballführenden eine 1-gegen-1-Situation.
Ein Beispiel ist die „Isolation“, wobei der Ballführer den Spielzug ansagt und alle Mitspieler ihren Mann nach außen drängen, sodass der ballführende Spieler nur gegen seinen direkten Gegenspieler („eins gegen eins“) zum Korb ziehen kann.

Verteidigung

Auf das System der Verteidigung (engl. defense) bezogen unterscheidet man grundsätzlich die Zonen- von der Mannverteidigung. Bei der Zonenverteidigung handelt es sich um eine Raumdeckung. Vereinfacht gesagt hat dabei jeder Verteidiger ein bestimmtes Gebiet (z. B. vorne rechts) zu verteidigen. Vorteil ist ein sehr kompaktes Zentrum. Es wird deshalb für den Gegner schwieriger, Punkte in der Nähe des Korbes zu erzielen. Nachteilig ist die Verteidigung von Fernwürfen (z. B. Dreier). Außerdem kann der Gegner durch geschicktes Überlagern versuchen, auf einer Seite gezielt eine Überzahlsituation herbeizuführen.
Bei der Mannverteidigung ist jedem Angreifer ein Verteidiger zugeordnet. Demgemäß wird ein freier Wurf von draußen schwieriger. Allerdings ist das Zentrum nicht voller Verteidiger, was den Zug zum Korb einfacher macht.
Schließlich gibt es noch Mischformen, die allerdings eher selten praktiziert werden. So könnte man bspw. mit vier Mann eine Zone spielen, während einer den gegnerischen Aufbauspieler Mann zu Mann verteidigt. Das bietet sich an, wenn der Gegner einen überragenden Spieler besitzt.

Spielregeln

Sprungball

Nach den FIBA-Regeln beginnt jedes Spiel mit einem Sprungball, um so den ersten Ballbesitz zu entscheiden. Dabei wirft einer der Schiedsrichter den Spielball im Mittelkreis zwischen zwei gegnerischen Spielern in die Höhe, die Spieler versuchen anschließend den fallenden Ball einem Mitspieler zuzuspielen. In den nachfolgenden Vierteln wechselt der Ballbesitz und wird mit einem Richtungspfeil am Kampfgericht angezeigt.
In der NBA wird der Sprungball auch bei anderen Spielsituationen eingesetzt, beispielsweise nach einem Doppelfoul mit Freiwürfen, allgemein wenn der Ballbesitz unklar ist. Der Sprungball wird dann nicht im Mittelkreis, sondern in dem Kreis (siehe Spielfeld), welcher der letzten Spielsituation am nächsten ist, ausgeführt.

Fouls

Man unterscheidet zwischen persönlichen, technischen, unsportlichen (früher absichtlichen) und disqualifizierenden Fouls. Technische Fouls gibt es für technische Fehler, administrative Vergehen und Disziplinlosigkeit von Spielern und Trainern. Vergehen dieser Art sind beispielsweise Meckern, zu viele Spieler auf dem Feld, Hängen am Ring, Stören des Gegners durch Gestik und Mimik (z. B. Klatschen oder Schreien während des Wurfversuchs) oder heftiges Schwingen mit den Ellbogen, auch wenn kein Kontakt entsteht[6]
Unsportliche Fouls werden verhängt, wenn der Kontakt sehr hart ist, oder der Spieler keine Aussicht hat, den Ball zu spielen und es zum Kontakt kommt (z. B. Stoß mit beiden Händen in den Rücken). Seit 2008 wird bei einem Schnellangriff (englisch: fast break) ein Kontakt von der Seite und von hinten ebenfalls als unsportliches Foul gewertet.[6]
Disqualifizierende Fouls werden wegen grober Unsportlichkeit (Tätlichkeit, Beleidigung, etc.) ausgesprochen. Ein Foul, bei dem die Verletzung des Gegners in Kauf genommen wird, führt je nach Schwere zu einem unsportlichen oder disqualifizierendem Foul.

Fouls des Verteidiger

Der Schiedsrichter zeigt mit seiner Faust in die Höhe und mit der anderen Hand auf den foulenden Spieler.
Der Verteidiger begeht ein Foul durch Halten, Blockieren, Stoßen, Rempeln, Beinstellen und indem er die Bewegung eines Gegenspielers durch Ausstrecken von Hand, Arm, Ellbogen, Schulter, Hüfte, Bein, Knie oder Fuß behindert. Hat der verteidigte Angreifer gerade keinen Ball, ist durchaus ein gewisses Schieben und Zerren erlaubt.
Hat der verteidigte Angreifer den Ball, sind die Möglichkeiten des Verteidigers eingeschränkt. Der angreifende Spieler darf nicht gestoßen werden, es sei denn, dieser sucht gezielt den Körperkontakt. In diesem Fall darf der Angreifer nicht mit Beinen oder Armen behindert werden, sondern nur mit dem Körper. Gute Verteidiger sind so schnell, dass sie den Angreifer ohne den Einsatz der Arme abdrängen, vielleicht sogar zum Rückwärtslaufen bringen können.

Fouls des Angreifers

Ein Angreifer mit Ball begeht ein Foul, wenn es mit einem in legaler Verteidigungsposition stehenden oder sich rückwärts bewegenden Verteidigungsspieler zu einem Kontakt kommt (offensives Foul) und der Angreifer dadurch einen unfairen Vorteil bekommt. Typische Offensivfouls sind illegale Kontakte mit dem Ellenbogen, Wegstoßen des Gegners mit dem Unterarm oder wenn der Angreifer mit der Schulter voran in den Gegenspieler läuft.
Ein Angreifer ohne Ball begeht ein Foul, wenn er einen „bewegten Block“ (englisch: illegal screen oder moving pick) setzt. Stehende Blocks hingegen sind im Basketball erlaubt (im Gegensatz zum Fußball, wo das sogenannte „Auflaufenlassen“ als Foul gewertet wird). Ein weiterer Unterschied zum Foul eines Verteidigers ist, dass bei Offensivfouls (Foul der ballführenden Mannschaft) keine Freiwurfstrafen verhängt werden (Ausnahme: unsportliches Offensivfoul). Sie zählen allerdings zu den Teamfouls.

Folgen der Fouls

Ein disqualifizierendes Foul oder zwei unsportliche Fouls führen zum Spielausschluss. Der Disqualifizierte muss die Halle sofort verlassen oder in der Mannschaftskabine das Ende des Spiels abwarten. Fünf persönliche oder technische Fouls führen zum Verlust der Spielberechtigung für das laufende Spiel (NBA: sechs Fouls). Zwei technische Fouls gegen einen Trainer, ein technisches Foul gegen einen Trainer und zwei technische Fouls gegen die Bank oder drei technische Fouls gegen die Bank führen zur Disqualifikation des Trainers.[6]
Zu beachten ist, dass es sich um persönliche Strafen handelt. An der Anzahl der Spieler auf dem Feld ändert sich nichts.
Grundsätzlich führt ein Foul beim erfolglosen Korbversuch je nach Position des Gefoulten zu zwei oder drei Freiwürfen. Bei einem Korberfolg mit Foul – sprich der Angreifer wird bei der Korbwurfaktion gefoult – erhält der Gefoulte die Punkte und zusätzlich einen Bonusfreiwurf.
Ein Foul ohne Korbversuch führt grundsätzlich nicht zu Freiwürfen. Ausnahme: Ab dem 5. Mannschaftsfoul (alle persönlichen und technischen Fouls aller Spieler eines Teams pro Viertel, Foulgrenze) gibt es pro Verteidiger-Foul grundsätzlich zwei Freiwürfe (früher gab es in dieser Situation 1 + 1 Freiwürfe, d. h., nur wenn der erste ein Treffer war, gab es einen zweiten).

Zeitübertretungen

24-Sekunden-Regel

Jeder Angriff darf maximal 24 Sekunden dauern (u. a. in Deutschland, USA; 30 oder 45 Sekunden sind nur in wenigen Ländern erlaubt), die auf einer Uhr heruntergezählt werden. Die Zeit wird dabei neu gestartet, wenn der Schiedsrichter „absichtliches Spielen des Balles mit dem Fuß“ pfeift. Außerdem startet die Zeit nach jeder Ringberührung des Balles von neuem. Schließlich führt auch ein Ballwechsel, (Verteidiger erobert den Ball und wird zum Angreifer, sogenannter „Steal“) sowie ein Foul der verteidigenden Mannschaft zum Neustart der 24-Sekunden-Uhr. Hingegen führt eine Ausball-Entscheidung ohne Wechsel des Ballbesitzes nicht zum Neustart. Zu spektakulären Szenen führt folgende Besonderheit: Ein Korb zählt, wenn ein Spieler den Ball vor Ablauf der 24-Sekunden-Uhr abwirft. Das Signal ertönt dann, während der Ball sich in der Luft befindet (auch ein in der letzten Sekunde des Spieles abgeworfener Ball zählt, obwohl er den Korb erst nach Ablauf der Spielzeit erreicht). Im amerikanischen College-Basketball hat man für einen Angriff 35 Sekunden Zeit, was zu weniger Punkten als im Profi-Basketball führt.

8-Sekunden-Regel

Bekommt eine Mannschaft den Ball oder gab es einen Einwurf, so muss sie innerhalb von acht (bei 24 Sekunden) Sekunden den Ball in die gegnerische Hälfte bringen. Gelingt ihr das nicht, gibt es einen Einwurf für den Gegner an der Mittellinie.

3-Sekunden-Regel

Während eines Angriffs dürfen sich die Spieler der angreifenden Mannschaft nicht länger als drei Sekunden ununterbrochen in der gegnerischen Zone (im Freiwurfraum) aufhalten, unabhängig davon, ob der jeweilige Spieler im Ballbesitz ist oder nicht. Hier ist aber anzumerken, dass kein Schiedsrichter die drei Sekunden mit der Uhr stoppt. Sie werden (wie die 8-Sekunden) „im Kopf“ gezählt oder nach Gefühl entschieden. Auf hochklassigem Niveau wird selten aufgrund dieser Regel gemaßregelt.
Mittlerweile sind die Schiedsrichter angewiesen, den 3-Sekunden-Verstoß nicht zu ahnden, wenn ein Angreifer zwar mehr als drei Sekunden in der Zone steht, aber während dieser Zeit nicht aktiv ins Spiel eingreift. Wenn ein Spieler den Ball erhält, nachdem er bereits drei Sekunden oder länger in der Zone gestanden hat, ist dies eine Regelübertretung. Nachsicht wird mit einem Spieler geübt, wenn dieser zwei Sekunden in der Zone ist, aber er sofort auf den Korb wirft oder zum Korbleger ansetzt. [8]

5-Sekunden-Regel

Ein Spieler darf beim Einwurf den Ball nur maximal fünf Sekunden festhalten, bis er den Einwurf ausführt. Im Spiel muss er nach fünf Sekunden einen Korbwurf machen, anfangen zu dribbeln oder den Ball abgeben, wenn er nah bewacht wird. Sollte eine dieser Regeln verletzt werden, so erhält die gegnerische Mannschaft den Ball durch Einwurf an der nächstgelegenen Auslinie.

Aus

Auf Aus wird entschieden, wenn Ball oder ballführender Spieler auf oder außerhalb der Auslinie den Boden berühren. Der Ball ist hingegen nicht im Aus, wenn er sich außerhalb der Auslinie in der Luft befindet. Ein Spieler, der innerhalb des Spielfelds abspringt, kann ihn ins Spiel zurückpassen, solange Spieler oder Ball nicht den Boden berühren.

Rückspiel

Bei einem Angriff darf der Spielball von keinem Spieler der ballführenden Mannschaft von der gegnerischen Hälfte (Vorfeld) in die eigene Spielfeldhälfte (Rückfeld) zurückgespielt werden. Geschieht dies doch, ist das ein Regelverstoß, das sogenannte „Rückspiel“ (engl. backcourt violation). Als Rückspiel wird dabei jede Ballbewegung über die Mittellinie gewertet, es ist also egal, ob gepasst oder gedribbelt wurde. Der Ball ist bei einem Dribbling erst dann im Vorfeld, wenn sowohl Ball als auch beide Füße des Dribbelnden Kontakt mit dem Vorfeld haben. Ein Verstoß dagegen wird mit einem Einwurf der gegnerischen Mannschaft von der Seitenlinie her bestraft; dies nächst der Stelle, an der der Spieler den Ball im Rückfeld berührt.
Ausnahmen: Es ist kein Rückspiel, wenn ein Verteidiger den Ball ins Rückfeld der angreifenden Mannschaft zurücktippt (beim „Tippen“ des Balles wechselt nicht der Ballbesitz) oder der Ball von einem angreifenden Spieler ins Rückfeld gepasst und von einem gegnerischen Spieler abgefangen wird (der Einwurf entfällt hier logischerweise, da der Ballbesitz sowieso wechselt). Es gilt nicht als Rückspiel, wenn ein Spieler im Vorfeld abspringt und den Ball im Flug zurück ins Vorfeld spielt. Des Weiteren darf ein Verteidiger im Vorfeld abspringen, den Ball fangen und in seinem Rückfeld landen. Dagegen darf er nicht in dieser Situation den Ball zu einem Mitspieler tippen bzw. passen.

Schrittfehler

Der ballführende Spieler muss dribbeln (den Ball auf den Boden tippen), wenn er sich fortbewegen will. Tut er dies nicht, wird auf Schrittfehler (travelling) entschieden und der Gegner bekommt Einwurf an der Seitenlinie. Nach den FIBA-Regeln muss zuerst gedribbelt werden, die NBA-Regeln erlauben, zuerst den Schritt, und dann das Dribbling zu machen.
Nachdem er aufhört zu dribbeln und noch in der Bewegung, d. h. beim Laufen ist, darf er noch zwei Bodenkontakte mit den Füßen haben, bevor er passt oder auf den Korb wirft. Dabei darf das Standbein zum Zwecke des Passes oder Wurfes angehoben, aber nicht wieder aufgesetzt werden (z. B. beim aufgelösten Sternschritt).

Doppeldribbling

Sobald ein Angreifer den Ball nach einem Dribbling (Tippen des Balles auf den Boden) aufnimmt, darf er nicht erneut zum Dribbling ansetzen. Ein Verstoß gibt Einwurf für den Gegner von der Seitenlinie. Eine andere Version hiervon ist Carrying: In diesem Fall dreht der Spieler während des Dribbelns seine Hand um, sodass die Hand unter dem Ball ist. Die Folgen sind dieselben wie beim normalen Doppeldribbling. Das sogenannte „Fumbling“ zählt nicht als Dribbling. Dabei tippt der Ball zwar auf dem Boden auf, aufgrund der fehlenden Ballkontrolle ergibt sich daher aber keine Regelübertretung.

Goaltending

Es ist nur erlaubt, einen vom Gegner gezielt auf den Korb geworfenen Ball aus der Luft zu fangen oder zu blocken, solange er sich in der Aufwärtsbewegung befindet. Hat er den Scheitelpunkt seines Fluges erreicht oder befindet sich bereits im Sinkflug und befindet er sich vollständig über Ringniveau, muss der Ball erst den Korb berühren, bevor er wieder frei spielbar ist. Etwas anderes gilt nur, wenn der Ball offensichtlich danebengeht. Anfangs gab es diese Regel nicht, und so gingen sehr groß gewachsene Spieler dazu über, sich unter den eigenen Korb zu stellen und alle Würfe abzufangen.
Eine weitere Form des Goaltending liegt darin, den Ball zu blocken, nachdem er das Brett berührt hat und er sich vollständig über Ringniveau befindet. Berührt ein Ball bei einem Korbwurf das Brett, ist er nicht frei, außer es ist offensichtlich, dass er danebengeht. Dabei ist es im Gegensatz zum Wurf ohne Brett egal, ob er sich noch in der Aufwärts- oder schon in der Abwärtsbewegung befindet.
Ein Spieler begeht Goaltending bei einem Freiwurf, wenn er den Ball auf dem Flug zum Korb berührt, bevor dieser den Ring berührt.
Auch das Greifen ins Netz oder Schlagen ans Brett durch einen Verteidiger, der dadurch einen Korb verhindert, kann man im weiteren Sinne als Goaltending bezeichnen.
Folge von Goaltending ist, dass der angreifenden Mannschaft der Korbversuch als Korberfolg gewertet wird.
Die angreifende Mannschaft kann auch Goaltending gepfiffen bekommen, die Voraussetzungen sind die gleichen. Das nennt man dann Offensive Interfence.

Fußspiel

Als Fußspiel bezeichnet man das Berühren des Balles mit dem Fuß, Knie oder Bein. Wird das Fußspiel von einem Defensivspieler begangen, wird die Shot Clock, sofern mehr als 10 Sekunden vergangen waren, auf 14 Sekunden gesetzt. Waren nicht mehr als 10 Sekunden vergangen, spielt man ab der vorherigen Zeit weiter. Sofern dagegen ein Offensivspieler das Fußspiel begeht, bekommt die gegnerische Mannschaft den Ball und die vollen 24 Sekunden eines neuen Angriffs.


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